Bernstein schleifen

An Nord- und Ostsee kann man selbst Bernstein finden und es werden auch überall Natur bzw. Rohbernsteine zum Kauf angeboten, mit oder ohne Bohrung.

Bernstein kann ganz unterschiedlich aussehen: von schwarz über honigfarben bis fast weiss. Hellerer Bernstein soll „jünger“ sein als dunkler.

Wer seinen Bernstein z.B. mit einem Lederband tragen möchte – es werden dem Bernstein ja heilende und schützende Kräfte nachgesagt – kann eine oder beide Seiten des Bernsteins folgendermaßen schleifen:

Es ist hilfreich, sich vorher Gedanken zu machen, welche Form man schleifen möchte oder welche Fläche glatt poliert werden soll.

Die zu schleifenden Seiten werden mit Nass-Schleifpaoier vorsichtig manuell angeschliffen. Immer wieder zwischendurch mit Wasser spülen und das Ergebnis betrachten. Ist die grobe Bearbeitung abgeschlossen, wird der Bernstein mit Zahnpasta eingerieben und mit der Zahnbürste „geputzt“. Dann mit Wasser gründlich abspülen. Mit dem Tuch wird der Bernstein nachpoliert.

Bernsteine sollten vom Bernsteinschleifer oder Goldschmied durchbohrt werden, denn sie brechen leicht.

Material

Nass-Schleifpapier mit einer Körnung von 80 bis 1000
Zahnpasta und Zahnbürste
Wasser
Baumwoll – oder Leinentuch

Bernstein schleifen

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