Ostergärtlein

Für ein Ostergärtlein suchen wir eine schöne flache Tonschale aus, die unten ein Loch hat.

In die Schale werden kleine Steinchen gelegt, darauf kommt gute Aussaaterde.

Nun kommt ein Zaun an die Reihe: dünne Weidenzweige biegen wir zu Bögen und stecken sie dann mit beiden Enden in die Erde. Das „Tor“ besteht aus einem etwas längerem Zweig, der mit dünnen Zweigen umwickelt wird.

Im Hintergrund werden einige verzweigte Weidenästchen als Bäumchen in die Erde gesteckt. Nach kurzer Zeit bekommen sie Wurzeln. Um die „Landschaft“ zu vervollständigen, ordnen wir noch einige schöne Steine an. Jetzt wird das Ostergras eingesät. Es wird mit etwas Erde abgedeckt.

Dann gießen wir das Ganze gut an und stellen es an einen hellen Ort.

Ostergärtlein

Unser Gärtlein muss schön feucht gehalten werden, dann spießen schon bald die ersten Halme. Wenn sie zu lang werden, können wir sie mit einer kleinen Schere kürzen.

Bald bekommen auch die Bäumchen kleine grüne Blätter und sogar der Zaun beginnt auszutreiben.

Wenn wir ein Schnapsglas in die Erde eingraben, es mit Wasser füllen und kleine Blumen hineinstellen, können wir unsere Miniaturlandschaft zum Erblühen bringen.

(frei nach „Der Jahresgarten“ von Daniela Göken, Märzausgabe)

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