Krapfen, Pfannkuchen, Kreppel, Puffel und Berliner

Krapfen, Pfannkuchen, Kreppel, Puffel und Berliner

So viele Namen dieses Fettgebäck auch hat, eines bleibt gleich: es gehört in allen Regionen zum Fasching dazu!

Als Nascherei zu Fasching lassen sich diese Faschingskrapfen wunderbar auch mit kleineren Kindern zubereiten. Sie können fleißig den Teig kneten und die Krapfen ausstechen. Später können die Krapfen nach Belieben verziert werden.

 Zutaten:

500 g Mehl Typ 405
1 Würfel frische Hefe
40g Rohrzucker
1/4 Liter Milch
3 bis 4 Eigelb
100g Butter
1/2 Teelöffel Salz
Puderzucker
ca 1 Liter Bratöl

Zubereitung: Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe zerbröckeln, mit etwas Zucker und  ein wenig lauwarmer  Milch mischen. Die Hefe mit einem kleinen Teil des Mehls verrühren und an einem warmen Ort 15 min gehen lassen.

Die restlichen Zutaten Zucker, Eigelbe, flüssige Butter, die Hälfte der Milch und das Salz auf den Mehlrand geben. Den Teig verrühren, dabei Milch dazugeben bis er weich und geschmeidig ist und sich von der Schüssel löst.
Mit einem Tuch bedeckt 20-30 Min an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Teig ca 2 cm dick ausrollen und mithilfe eines Glases oder eines Förmchens Kreise ausstechen. Mit einem Tuch abdecken und nochmals 15 min ruhen lassen.

Einen ca 20 cm hohen Topf zum Ausbacken verwenden.
Topf 10 cm hoch mit Öl füllen und auf ca 175 Grad erhitzen. ( Hitzeprobe machen, hierfür ein kleines Stück Teig in das Öl geben, steigt er gleich auf ist das Öl gut temperiert. )
Nun die Krapfen mit der Oberseite zuerst in das Öl geben und in ca 3 min ausbacken.

Auf ein Gitter legen und wenn gewünscht mit Puderzucker bestäuben und mit Marmeladen füllen.

Ausgezogne

Wer in Bayern oder Österreich lebt, kennt dieses Schmalzgebäck sicher. Bei dieser Variante wird der Teig vor dem Ausbacken in die Länge gezogen, daher der Name. Wollt ihr sie auch einmal probieren? Dann braucht ihr dazu:

  • 500 g Dinkelmehl
  • 250 ml zimmerwarme Milch
  • 50 g weiche Butter
  • 40 g (Rohrohr)zucker
  • 2 Eier
  • 1 Würfel Hefe
  • Prise Salz
  • Fett oder Öl zum Ausbacken
    (Puder)zucker
  1. Die Butter in einem Topf schmelzen, und mit Eiern, Zucker und dem Salz verrühren.
  2. Die Hefe in der Milch auflösen. Zu der Buttermischung dazu geben und mit dem Mehl ausgiebig zu einem glatten Teig verkneten.
  3. 15 gleich große Kugeln aus dem Teig formen und auf Backpapier legen. Mit einem Tuch abdecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort aufgehen lassen.
  4. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche die Kugeln zunächst etwas platt drücken und dann vorsichtig auseinander ziehen. Es sollte ein dickerer äusserer Rand entstehen, der Teig in der Mitte wird dabei ganz dünn. Aber Vorsicht, er sollte nicht reissen.
  5. Das Öl in einem Topf erhitzen. Ob es heiß genug ist, könnt ihr erkennen, wenn ihr den Stiel eines Holzlöffels in das fett haltet. Entstehen an ihm Blasen, ist er gut erhitzt.
  6. Je nach Platz die geformten Teigteile in das heiße Öl legen. Wenn sie goldbraun sind, können sie mithilfe eines Schöpflöffels herausgeholt und auf ein Küchenpapier gelegt werden.
  7. Je nach Geschmack können sie nun in Zucker gewälzt und/oder mit Puderzucker bestreut werden.

    Lasst sie euch gut schmecken!

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