Waldorf Sprüche zum Backen und Kochen

Rolle, rolle rummerjan, rolle, was er rollen kann.

Eine Rolle, lang und dick, dick und lang.

Rolle, rolle, rummerjan, rolle, was er rollen kann!

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Guten Morgen, Herr Bäcker!

Ihr Brot, das ist lecker.

Es duftet vom Tisch und ist immer frisch.

Guten Morgen, guten Morgen!

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Lustig fängt der Bäcker an, wenn er Brötchen formen kann.

Schrippen, Wecken, Brezel, Kringel macht er für den kleinen Schlingel.

Hörnchen, Kipfel, Stangen, Zöpfe bäckt er für die kleinen Tröpfe.

Vieles hat er ausgeheckt, dass es Bub und Mädel schmeckt.

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Wer nicht tüchtig kneten kann, ist kein rechter Bäckersmann.

Packe zu, spar keine Kraft, durch und durch den Teig geschafft.

Hand und Arm und Finger drückt, jeder Klumpen wird zerstückt.

Jedes Teil das andere fand, mächtig füllt das Mehl die Hand.

Greife fest und schaff und schweig: Gottes Segen wirk im Teig!

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Herr Bäcker, Herr Bäcker komm schnelle!

Der Teig ist gegangen, wir müssen ihn fangen.

Ihr Mädel, ihr Buben, er läuft in den Stuben.

Nun kneten und formen wir das Brot und schieben es in den Ofen hinein.

Dort bäckt es knusprig, das schmeckt fein!

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Backe, backe Bäckersmann, zünde deinen Ofen an!

Schieb die Brote, hol die Glut, schließe alle Luken gut!

Backe, backe, schließ das Tor! Bäcker, schieb den Riegel vor!

Back auch meinen Kuchen, ich will ihn bald versuchen!

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Kommt ihr Mädel, kommt ihr Buben, kommt in meine gute Stube.

Bringt das Mehl mir nur herein, Mehl, das soll gebacken sein.

Grobes Mehl und Mehl ganz glatt. Brot schmeckt gut und Brot macht satt.

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Wir mischen die Milch und das Mehl nun im Nu,

dann tun wir ein großes Stück Butter dazu,

Zerklopfen die Eier mit Knick und mit Knack

und holen Rosinen hervor aus dem Sack.

Wir rühren, wir rühren so rasch wie der Wind.

Wir backen im Ofen, wir backen geschwind.

Nun streuen wir Zucker, viel Zucker darauf.

Der Kuchen ist lecker, wir essen ihn auf!

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Ihr Kinder kommt herbei, wir kochen einen Brei!

Der Topf, der ist schon hier, den Löffel holen wir.

Die Milch nun in das Töpfchen – verschüttet nur kein Tröpfchen!

Das Feuer laßt uns schüren und schnell die Milch umrühren.

Gleich kocht sie uns schon über, drum zieht das Töpfchen rüber.

Den Zucker gebt hinein und rührt den Grieß fein ein.

Rosinen für den Schlecker – mhm wie schmeckt der Brei so lecker!

3 Gedanken zu „Waldorf Sprüche zum Backen und Kochen“

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